“Vermeiden Sie Wachstumsverzögerungen durch solides Liquiditätsmanagement”

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Sander Kamstra 1. März 2020
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KMU haben weniger Bedarf an Finanzierung’, titelte das Financieele Dagblad in einem Artikel Anfang dieses Jahres. Positive Nachrichten, aber zwischen den Zeilen verbirgt sich ein Problem, das im Artikel nicht weiter erörtert wird, so Sander Kamstra, Direktor von Payt. Um welches Problem (und die dazugehörige Lösung) es geht, lesen Sie hier.

In dem Artikel, der auf einem Bericht des CBS basiert, ist zu lesen, dass von Juli 2018 bis Juli 2019 nur 47.300 KMU auf der Suche nach Finanzierung waren. Davon haben sich zwei Drittel tatsächlich entschieden, einen Antrag zu stellen, und davon wurden schließlich 84% bewilligt, für insgesamt 22.700 Unternehmen. Auf dieser Grundlage schlussfolgert das CBS, dass es den meisten Unternehmen sehr gut gelungen ist, aus dem Cashflow genügend Geld für Erweiterung, Erneuerung, den Fuhrpark oder beispielsweise ein Firmengebäude zu generieren. Diese Schlussfolgerung wird im Artikel nicht untermauert.

Kein Finanzierungsbedarf, wohl aber Liquiditätsbedarf

„Ich sehe das anders“, sagt Kamstra. „Die Niederlande zählen mehr als 240.000 KMU, also wenn weniger als 20% davon Bedarf an Finanzierung haben, dann zahlt der Rest (80%) das Wachstum aus eigener Tasche oder wächst nicht. Auf dieser Grundlage kann man in der Tat feststellen, dass der Finanzierungsbedarf abgenommen hat. Das gilt jedoch nicht für den Liquiditätsbedarf. Als KMU möchte und muss man einen guten Cashflow haben, um Wachstum finanzieren zu können oder um einen Finanzierer zu überzeugen. Hat man das nicht, kann man nicht wachsen.“

Kamstra fährt fort: „Meine Erfahrung ist, dass das KMU hier wirklich etwas Hilfe gebrauchen kann, Hilfe, die wir mit Payt bieten können. Das tun wir mit einer integralen Lösung, bei der es darum geht, den offenen Saldo zu senken und flexible Kredite intelligent zu nutzen. Und das mit einem möglichst geringen Risiko für alle Parteien und einem möglichst niedrigen Zinssatz.“

25 Milliarden

In den Niederlanden nutzen mehr als 4.000 KMU die Debitorenmanagement-Software von Payt. Seit der Gründung von Payt im Jahr 2013 wurden mit Hilfe der Software Rechnungen im Wert von über 60 Milliarden eingezogen, und das durchschnittlich 30% schneller als Unternehmen ohne die Software von Payt.

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Von Sander Kamstra

Sander, Mitgründer und Geschäftsführer von Payt, treibt mit seiner Leidenschaft für Software und Unternehmertum die Innovation der Branche voran.

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