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Was ist Eigenkapital?

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Was ist Eigenkapital? Es handelt sich um den Unterschied zwischen dem, was du besitzt, und dem, was du noch schuldest. Es zeigt also, welcher Teil deines Vermögens tatsächlich dir gehört – nach Abzug aller Verbindlichkeiten. Ob du privat oder unternehmerisch tätig bist: Eigenkapital ist ein zentraler Indikator für finanzielle Stabilität.

Ein solides finanzielles Fundament beginnt mit Klarheit. In diesem Artikel erklären wir dir, was Eigenkapital in der Bilanz bedeutet, wie du es berechnest und warum es für Privatpersonen und Unternehmer so wichtig ist.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was bedeutet Eigenkapital?
  2. Wo steht Eigenkapital in der Bilanz?
  3. Was ist Eigenkapital für Privatpersonen?
  4. Was ist Eigenkapital für Unternehmer?
  5. Was ist eine gute Eigenkapitalrentabilität?
  6. Was ist negatives Eigenkapital?
  7. Eigenkapital verwalten mit Payt
  8. Häufig gestellte Fragen zum Eigenkapital

Was bedeutet Eigenkapital?

Eigenkapital zeigt, welcher Teil deines Vermögens dir gehört – ohne dass noch Verpflichtungen gegenüberstehen. Es wird berechnet, indem man die Verbindlichkeiten vom Gesamtvermögen abzieht. Was übrig bleibt, ist dein Eigenkapital.

Bei Unternehmen besteht das Eigenkapital aus eingebrachtem Kapital und einbehaltenen Gewinnen. Bei Privatpersonen zählen unter anderem Ersparnisse, schuldenfreies Wohneigentum oder Wertpapiere dazu. Ganz gleich, wie deine finanzielle Situation aussieht: Ausreichendes Eigenkapital bringt Sicherheit und Handlungsspielraum.

Wo steht Eigenkapital in der Bilanz?

In der Bilanz ist das Eigenkapital auf der Passivseite zu finden. Es steht den Aktiva gegenüber und zeigt, wie viel vom Unternehmensvermögen den Eigentümern zusteht. Dies ist entscheidend für die Bewertung der finanziellen Stabilität eines Unternehmens.

Beispielbilanz:

AktivaBetrag (€)PassivaBetrag (€)
AnlagevermögenKurzfristiges Fremdkapital
Gebäude75.000Kreditoren30.000
Betriebsausstattung30.000Steuerschulden10.000
UmlaufvermögenLangfristiges Fremdkapital
Lagerbestand50.000Hypothekendarlehen80.000
Forderungen30.000Eigenkapital
Kasse und Bank15.000Gezeichnetes Kapital30.000
Einbehaltene Gewinne50.000
Summe Aktiva200.000Summe Passiva200.000

Was ist Eigenkapital für Privatpersonen?

Bei Privatpersonen meint man mit Eigenkapital das Nettovermögen: also Vermögen abzüglich Schulden. Zum Beispiel: Ersparnisse, Immobilienwert abzüglich Hypothek oder Wertpapierdepots. Genügend Eigenkapital hilft, finanzielle Risiken besser zu tragen und für die Zukunft zu planen.

Was ist Eigenkapital für Unternehmer?

Für Unternehmer ist Eigenkapital ein Maßstab für finanzielle Stärke. Es zeigt, wie viel vom Unternehmen tatsächlich dem Inhaber gehört.

Was ist Eigenkapital bei einem Einzelunternehmen?

Bei Einzelunternehmen besteht das Eigenkapital in der Regel aus dem eingebrachten Kapital, privaten Einlagen und dem Jahresergebnis.

Was ist Eigenkapital bei Selbstständigen?

Die meisten Selbstständigen sind als Einzelunternehmer tätig. Daher ist ihr Eigenkapital direkt mit dem Privatvermögen verknüpft. Eine klare Übersicht ist hier besonders wichtig.

Was ist eine gute Eigenkapitalrentabilität?

Die Eigenkapitalrentabilität zeigt, wie effizient das eingesetzte Eigenkapital genutzt wird. Sie berechnet sich wie folgt: Eigenkapitalrendite = Jahresüberschuss / durchschnittliches Eigenkapital × 100%

Was eine gute Rentabilität ist, hängt von der Branche ab – oft liegt sie zwischen 10 % und 15 %.

Was ist negatives Eigenkapital?

Negatives Eigenkapital liegt vor, wenn die Schulden größer sind als das Vermögen. Bei Privatpersonen kann das etwa durch Studienkredite oder Restschulden entstehen. In Unternehmen ist es ein Warnsignal für finanzielle Schwierigkeiten – möglicherweise droht sogar Insolvenz.

Eigenkapital verwalten mit Payt

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Häufig gestellte Fragen zu Eigenkapital

Es gibt keine gesetzliche Obergrenze. Für Privatpersonen kann es jedoch steuerliche Konsequenzen geben. Für Unternehmen ist viel Eigenkapital meist positiv.

Eigenkapital = Vermögen – Verbindlichkeiten

Beispiel: Vermögen 150.000 €, Schulden 60.000 € → Eigenkapital 90.000 €.

(Anfangs-Eigenkapital + End-Eigenkapital) / 2

  • Gezeichnetes Kapital
  • Gewinnrücklagen
  • Einbehaltene Gewinne
  • Private Einlagen bei Einzelunternehmen

Es ist der Teil des Vermögens, der dir nach Abzug aller Schulden übrig bleibt.

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Von Xindu Hendriks

Xindu ist Expertin für digitale Strategien und Debitorenmanagement bei Payt. Sie ist bekannt für ihren analytischen Ansatz.

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