Eine gesetzliche Rücklage ist eine verpflichtende Eigenkapitalposition, die im Jahresabschluss einer Kapitalgesellschaft gebildet werden muss. Diese Rücklage dient als Puffer zur Abdeckung potenzieller Risiken und zur Stärkung des Eigenkapitals. Sie darf nicht ohne Weiteres als Dividende ausgeschüttet werden. Die gesetzliche Rücklage schützt Gläubiger und trägt zur finanziellen Stabilität des Unternehmens bei.
Beispiele sind die gesetzliche Rücklage bei Beteiligungen (z. B. bei nicht ausgeschütteten Gewinnen) oder die Rücklage infolge von Neubewertungen. In diesem Text erfährst du, wann eine gesetzliche Rücklage erforderlich ist, wie sie berechnet und korrekt in der Bilanz ausgewiesen wird.
Inhaltsverzeichnis:
- Wann ist eine gesetzliche Rücklage erforderlich?
- Wer muss eine gesetzliche Rücklage bilden?
- Die 5 wichtigsten Arten der gesetzlichen Rücklage
- Wie berechnet man die gesetzliche Rücklage?
- Wie wird die gesetzliche Rücklage bilanziert?
- Wann wird eine gesetzliche Rücklage für Beteiligungen gebildet?
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- Häufige Fragen zur gesetzlichen Rücklage