Warum Payt Geld einbringt

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Sander Kamstra 29. Juli 2013
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Die Preisgestaltung von Inkassobüros ist für viele Kunden undurchsichtig und komplex. Es gibt Inkassobüros, die mit attraktiven Angeboten wie „no cure, no pay“ und kostenlosen Inkassofällen werben, aber es gibt auch viele Beispiele von Inkassodienstleistern, die ihren Kunden anbieten, ihr Inkasso-Portfolio „zu verkaufen“. Genug Gründe, um noch einmal zusammenzufassen, wie traditionelle Inkassobüros arbeiten und welchen neuen Ansatz Payt wählt.

Im Inkassomarkt ist es üblich, dass das Inkassobüro die Inkassokosten [1], die zusätzlich zur Forderung beim Schuldner in Rechnung (gebracht werden dürfen), einstreicht. Bei kostenlosen Inkassofällen sind die Inkassokosten die Einnahmequelle für das Inkassobüro, während bei „no cure, no pay“ bei einer erfolgreichen Forderung manchmal eine Gebühr in Rechnung gestellt wird. Diese Gebühr kann bis zu etwa 15% der Forderung betragen. In diesem Fall wird das Inkassobüro also insgesamt meist einen Betrag von 30% der Forderung (ca. 15% an Inkassokosten und 15%, die Sie als Gebühr zahlen) einstreichen. Leider ist es auch so, dass viele Inkassobüros Kleingedrucktes in den Verträgen haben, wodurch es oft vorkommt, dass man beispielsweise unerwartet mit Untersuchungskosten konfrontiert wird.

Für Kunden mit großen Mengen an Inkassofällen gelten oft andere Regeln. Sie treffen in den letzten Jahren immer häufiger spezifische Vereinbarungen mit einem Inkassobüro, bei denen sie im Falle einer eingezogenen Forderung einen Teil der eingezogenen Inkassokosten ausgezahlt bekommen.

Bei Payt haben wir uns entschieden, uns nicht der gängigen Praxis anzuschließen. Payt bietet ihre Debitorenmanagement-Dienstleistungen für einen festen Betrag pro Inkassoverfahren von € 19,95 an. Auf den ersten Blick mag das seltsam erscheinen, aber als Kunde von Payt dürfen Sie die Inkassokosten, die dem Schuldner in Rechnung gestellt werden, vollständig selbst behalten. Da diese Inkassokosten mindestens € 40 betragen und bei größeren Forderungen schnell steigen, bedeutet dies, dass Sie mit der Debitorenmanagement-Software von Payt eigentlich immer viel günstiger sind. Egal, ob Sie wenige oder viele Inkassofälle haben.

Beispiel Angenommen, Sie haben 10 unbezahlte Forderungen von durchschnittlich € 500,- an Ihr Inkassobüro übergeben. Basierend auf einem Angebot von kostenlosen Inkassofällen werden von diesen 10 noch 7 bezahlt. Bei traditionellen Inkassobüros sind diese Inkassofälle zwar kostenlos, aber das Inkassobüro streicht in diesem Fall 7 mal 15% von € 500,- ein. In diesem Fall also € 525,-

Bei Payt erhalten Sie diese vollen € 525,- und zahlen 10 mal € 19,95. Insgesamt behalten Sie bei Payt also € 525,- minus € 199,50, das sind € 325,50. Ein schöner finanzieller Vorteil also. Payt bietet mit ihrem Ansatz all ihren Kunden die Möglichkeit, nicht nur einen Teil, sondern die vollen Inkassokosten zu kassieren, was bei traditionellen Inkassobüros selbst für Kunden mit großen Mengen an Inkassofällen nicht möglich ist.

[1] Siehe für eine gute Erklärung www.consuwijzer.nl/thema/incassokosten

Der finanzielle Vorteil ist jedoch nur ein Aspekt, die Entscheidungen von Payt, die Inkassokosten ihren Kunden zu überlassen, haben noch eine Reihe anderer, mindestens ebenso wichtiger Vorteile. Wie das funktioniert, erläutern wir im Folgeartikel „Wie Payt Ihnen hilft, Ihre Kundenbeziehung zu erhalten“.

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Von Sander Kamstra

Sander, Mitgründer und Geschäftsführer von Payt, treibt mit seiner Leidenschaft für Software und Unternehmertum die Innovation der Branche voran.

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