Effektives Debitorenmanagement? Diese 3 finanziellen KPIs sind entscheidend

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Sander Kamstra 2. März 2020
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Mit einem intelligenten Debitorenmanagement können Sie den Cashflow verbessern. Aber wann ist Ihr Vorgehen effektiv und wie messen Sie das? Payt stellt Ihnen die drei finanziellen KPIs vor, mit denen Sie die Auswirkungen eines effektiven Debitorenmanagements auf Ihr Unternehmen und den Cashflow messen.

1. Die durchschnittlich erreichte Debitorenlaufzeit

Nach wie vielen Tagen werden Ihre Rechnungen durchschnittlich bezahlt? Je niedriger die Zahl der Tage, desto niedriger sind Ihre Days Sales Outstanding (DSO). Ein niedriger DSO-Wert hat einen positiven Einfluss auf den Cashflow. Außerdem sorgt er dafür, dass Sie über genügend eigene finanzielle Mittel für Wachstum und/oder Innovation verfügen.

Ich schneide bei diesem KPI nicht gut ab, was kann ich tun?

Motivieren Sie Ihre Kundinnen und Kunden, Rechnungen früher zu bezahlen. Den größten Einfluss hat ein konsequentes Debitorenmanagement, das die Nachverfolgung mit Erinnerungen –  per E-Mail und telefonisch – sowie letzte Mahnungen umfasst. Damit erhöhen Sie die Chance auf schnellere Zahlungen. Wenn Sie dabei auf Automatisierung setzen, müssen Sie keine zusätzliche Zeit aufwenden.

2. Die durchschnittliche Anzahl der Tage, die zu spät bezahlt werden

Wie viele Tage werden Sie durchschnittlich zu spät bezahlt? Um wie viele Tage wird Ihre Zahlungsfrist überschritten? Dies ist der Ausgangspunkt für die Zahlungsmoral Ihrer Kundinnen und Kunden. Je niedriger die Anzahl der Überschreitungstage, desto schneller erhalten Sie Zahlungen.

Ich schneide bei diesem KPI nicht gut ab, was kann ich tun?

Motivieren Sie Ihre Debitoren, pünktlich zu zahlen. Verwenden Sie zum Beispiel klare Sprache in den Rechnungen und stellen Sie sicher, dass diese verständlich sind. Eine abweichende Zahlungsfrist sorgt dafür, dass eine Rechnung schneller bezahlt wird.

3. Die Anzahl der als ‘nicht bezahlt’ abgeschriebenen Rechnungen

Wie viele Rechnungen schreiben Sie pro Jahr als „nicht bezahlt“ ab? Wenn die Zahlung eines Debitors selbst nach einer langen Zeit (zum Beispiel einem halben Jahr oder einem Jahr) ausbleibt, ist dies oft die letzte Option. Je weniger Rechnungen Sie abschreiben, desto besser ist Ihr Debitorenmanagement – und desto mehr Umsatz ziehen Sie tatsächlich ein.

Ich schneide bei diesem KPI nicht gut ab, was kann ich tun?

Richten Sie ein effektives Debitorenmanagementsystem ein, mit dem Fokus darauf, konsistent bei den Debitoren präsent zu sein. Wenn Sie dafür die intelligente Software von Payt einsetzen, mit Automatisierung des Nachverfolgungsprozesses, müssen Sie dafür keine zusätzliche Zeit aufwenden. Mit der Software von Payt haben Sie alle Werkzeuge in der Hand, um die Auswirkungen von abgeschriebenen Rechnungen auf den Cashflow zu begrenzen.

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Von Sander Kamstra

Sander, Mitgründer und Geschäftsführer von Payt, treibt mit seiner Leidenschaft für Software und Unternehmertum die Innovation der Branche voran.

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