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DSO berechnen: Erklärung, Formel und Tipps zur Optimierung

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Aktualisiert am: 25. August 2025
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Die DSO berechnen bedeutet, den Days Sales Outstanding zu ermitteln, also die durchschnittliche Anzahl Tage, die es dauert, bis offene Rechnungen beglichen werden. Dieser Wert ist eine Schlüsselmessgröße im DSO Finance, da er Aufschluss über Liquidität und das Debitorenmanagement gibt.

Inhaltsverzeichnis

Was bedeutet DSO berechnen?

Der Begriff DSO (Days Sales Outstanding) misst, wie viele Tage im Durchschnitt zwischen Lieferung einer Leistung und Zahlung seitens der Kundschaft vergehen. Eine kurze Berechnungsformel zur DSO Berechnung kann der Übersicht halber im Rahmen des Debitorenmanagements herangezogen werden.

Warum ist DSO wichtig?

DSO zählt zu den wichtigsten Kennzahlen im Bereich der Unternehmensfinanzverwaltung (DSO Finance). Eine geringe DSO deutet auf eine effiziente Liquiditätssteuerung hin, während eine hohe DSO auf Verzögerungen bei Zahlungen hinweisen kann. Regelmäßige DSO-Analysen ermöglichen frühzeitiges Erkennen von Trends und die rechtzeitige Reaktion bei steigendem Zahlungsflussrisiko.

DSO Formel und Beispiel zur Berechnung

DSO Formel: (Offene Forderungen / Umsätze auf Kredit × Zeitraum in Tagen)

In der Praxis unterscheidet man oft zwischen Monats- und Jahresberechnungen:

  • Monatlich: (Offene Forderungen am Monatsende / Durchschnittlicher Tagesumsatz) × 30 Tage
  • Jährlich: (Offene Forderungen am Jahresende / Jahresumsatz) × 365 Tage

Beispielrechnung:
Im Juni betragen die offenen Forderungen 80.000 € bei einem Umsatz von 88.000 €:
DSO im Juni = 80 000 / 88 000 × 30 ≈ 27,3 Tage

Im Juli sinken die offenen Forderungen auf 60.000 €, der Umsatz liegt bei 40.000 €:
DSO im Juli = 60 000 / 40 000 × 31 ≈ 46,5 Tage

Hinweis: Umsatzschwankungen oder außergewöhnlich hohe Rechnungen können das Ergebnis verzerren.

Was gilt als guter DSO-Wert?

Ein DSO unter 45 Tagen gilt allgemein als solide. Branchenabhängig sind jedoch Werte von 30 oder gar unter 20 Tagen realistisch möglich. Vergleiche daher deinen eigenen DSO stets mit Branchenkennzahlen.

So kannst du deine DSO senken

Praktische Tipps zur Optimierung:

  1. Stelle die Rechnung direkt nach Lieferung aus
  2. Achte auf klare, fehlerfreie Rechnungen
  3. Biete zahlungsfreundliche Optionen an (z. B. automatischer Einzug)
  4. Verschicke Erinnerungen automatisiert bei Zahlungsverzug
  5. Führe Kreditprüfungen durch, um Zahlungsausfallrisiken zu minimieren
  6. Automatisiere den gesamten Prozess, um den DSO dauerhaft zu verbessern

Wie Payt deine DSO verbessern kann

Mit Payt kannst du direkt loslegen mit der Optimierung deiner DSO:

  • Automatische Zahlungserinnerungen sparen Zeit und sorgen für schnelleres Inkasso
  • Bezahlprozesse werden vereinfacht – Zahlung per Klick im Portal möglich
  • Echtzeit-Dashboards bieten sofortigen Überblick über offene Posten
  • Du behältst Kontrolle über Zahlungsfristen und Nachverfolgung

So lässt sich deine DSO mit Payt nachhaltig senken – bereits um bis zu 30–50 % laut internen Studien.

Häufig gestellte Fragen

Der Begriff steht für die Ermittlung der durchschnittlichen Zahlungslaufzeit ausstehender Rechnungen (Days Sales Outstanding).

DSO = (Offene Forderungen / Umsätze auf Kredit) × Zeitraum in Tagen.

Üblicherweise ist ein DSO unter 45 Tagen gesund, aber je nach Branche können 30 Tage oder weniger noch besser sein.

Durch schnellere Fakturierung, transparente Rechnungen, flexible Bezahlmethoden und automatisierte Erinnerungen.

Automatisierung reduziert Fehler, beschleunigt Prozesse und sorgt dafür, dass Rechnungen rechtzeitig gestellt und bezahlt werden.

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Von Sanne de Vries

Sanne ist Betriebswirtin und hilft Unternehmen, ihren Cash Flow effizienter zu gestalten. Sie hat ein gutes Auge fürs Detail und kennt Geschäftsabläufe aus dem Effeff.

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