Lorem ipsum

Lorem ipsum

Image
Wähle Dein Land

Was ist die Bedeutung von Cashflow?

Person
Aktualisiert am: 7. Oktober 2025
Image

Der Cashflow zeigt, wie viel Geld tatsächlich in einem bestimmten Zeitraum in dein Unternehmen hinein- und hinausfließt. Für Unternehmer ist das von großer Bedeutung: Ein Unternehmen kann Gewinn ausweisen und trotzdem in Schwierigkeiten geraten, wenn nicht genügend liquide Mittel vorhanden sind, um Rechnungen zu bezahlen.

In diesem Artikel erklären wir die genaue Cashflow Bedeutung, was die Unterschiede zum Gewinn sind und welche Arten von Cashflow es gibt.

Inhaltsverzeichnis:

Was ist der Cashflow?

Die Cashflow Definition ist einfach: die Differenz zwischen deinen Einnahmen und Ausgaben in einem bestimmten Zeitraum. Sie zeigt, wie viele liquide Mittel zur Verfügung stehen, um Verpflichtungen nachzukommen, Investitionen zu tätigen oder Schulden zu begleichen.

Warum ist Cashflow wichtig für dein Unternehmen?

Cashflow ist entscheidend für die finanzielle Gesundheit deines Unternehmens. Ein Cashflow positiver Zustand bedeutet, dass mehr Geld eingeht als ausgeht. Dadurch kannst du Lieferanten, Mitarbeitende und andere Verpflichtungen rechtzeitig bezahlen.

Bei einem negativen Cashflow ist es genau umgekehrt: Es fließt mehr Geld ab, als hereinkommt. Selbst wenn dein Unternehmen auf dem Papier Gewinn macht, können Probleme entstehen, wenn Kunden verspätet zahlen.

Cashflow und Gewinn: Was ist der Unterschied?

Cashflow und Gewinn werden oft verwechselt. Dennoch gibt es einen klaren Unterschied:

  • Gewinn ist das Ergebnis auf dem Papier (Umsatz minus Kosten).
  • Cashflow zeigt, wie viel Geld tatsächlich verfügbar ist.

Beispiel: Du stellst einem Kunden eine Rechnung über 10.000 € aus. Auf dem Papier hast du Umsatz und damit Gewinn. Solange der Kunde jedoch nicht gezahlt hat, gehört dieser Betrag nicht zum Cashflow. Dieses Beispiel verdeutlicht, warum die Cashflow-Bedeutung oft ein verlässlicherer Indikator für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens ist.

Die drei Arten von Cashflow

In der Praxis unterscheidet man drei Arten von Cashflow:

  • Operativer Cashflow: die wichtigste Form, die zeigt, wie viel Geld aus den täglichen Geschäftsaktivitäten stammt, z. B. Kundenzahlungen minus Fixkosten.
  • Investitionscashflow: Geld, das für Investitionen ausgegeben oder durch den Verkauf von Vermögenswerten eingenommen wird.
  • Finanzierungs-Cashflow: Geldflüsse, die aus Krediten, Dividenden oder anderen Finanzierungsaktivitäten entstehen.

Zusammen ergeben diese drei Kategorien ein vollständiges Bild der finanziellen Lage deines Unternehmens.

Beispiel für Cashflow in der Praxis

Angenommen, du erhältst in diesem Monat 25.000 € von Kunden und zahlst 18.000 € an Kosten und Löhne. Dein Cashflow beträgt dann 7.000 €. Das ist ein positives Ergebnis und bedeutet, dass dein Unternehmen Geld übrig hat, um zu investieren, Rücklagen zu bilden oder Schulden zu tilgen.

Cashflow selbst berechnen?

Möchtest du wissen, wie du das in deinem Unternehmen anwenden kannst? In unserem ausführlichen Artikel erklären wir Schritt für Schritt, wie du den Cashflow berechnest und welche Formeln du verwenden kannst.

Artikel: Cashflow berechnen

Cashflow mit Payt steuern

Mit Payt hast du jederzeit Einblick in deine finanzielle Situation. Unsere Software automatisiert das Debitorenmanagement, sodass Rechnungen schneller bezahlt werden und sich dein Cashflow nachhaltig verbessert. Bist du neugierig, was Payt für dein Unternehmen tun kann? Lade unten unsere Broschüre herunter oder vereinbare eine unverbindliche Demo.

Häufig gestellte Fragen

Indem man Rechnungen schneller bezahlt bekommt, Fixkosten im Griff behält und für eine konsequente Nachverfolgung der Debitoren sorgt.

Ein gesunder bzw. cashflow positiver Zustand bedeutet, dass dauerhaft mehr Geld eingeht als ausgeht – so bleibt Raum für Investitionen und unerwartete Kosten.

Cashflow beschreibt den Geldfluss innerhalb eines Zeitraums, während Liquidität den Betrag an sofort verfügbaren Mitteln bezeichnet.

Viele Unternehmen machen das monatlich, aber für Firmen mit geringen Margen oder vielen Transaktionen kann eine wöchentliche Berechnung sinnvoll sein.

Ja, das ist möglich. Zum Beispiel, wenn man vorübergehend große Geldbeträge erhält (z. B. einen Kredit), während man operativ Verluste schreibt.

Image

Von Aida Kopijn

Aida ist Expertin für Debitorenmanagement bei Payt. Sie ist bekannt für ihre Genauigkeit und gute Organisation und stellt sicher, dass jeder Prozess perfekt geregelt ist.

Diesen Artikel mit anderen teilen

Lightbox Image
Remove Cookie